Bauen mit Tradition und Erfahrung

Im Alter von nur 17 Jahren gründete Peter Jacob Olde im Jahr 1800 unser heutiges Baugeschäft. Nachdem er das Geschäft 52 (!) Jahre lang geführt hatte, gab er die Firmenleitung an seinen Sohn Georg Johann Diedrich weiter. Dieser hatte die Geschäftsführung bis 1896 inne.

Ab 1884 führte er die Geschäfte zusammen mit seinem Sohn Johannes Peter Joachim, der im Alter von 28 Jahren in die Firma einstieg.

Schon damals war das Baugeschäft OTTO OLDE an Bauvorhaben über die Grenzen von Dithmarschen hinaus, bis nach Hamburg, beteiligt. Im Jahr 1903 baute unser Unternehmen das heutige Wahrzeichen der Stadt Heide, den Wasserturm.

1924 übergab Johannes die alleinige Geschäftsleitung an seinen Sohn Otto Georg Max, der das Unternehmen 32 Jahre lang, bis 1956 führte. In dessen Wirkungsjahren zählten der Bau von Mietswohnungen in Tönning für die Siedlungsgemeinschaft Haithabu aus Hamburg ebenso zu den Großprojekten wie die 1935/1936 in Heide gebauten vier Mietshäuser für Unteroffiziere in der August-Schölermann-Straße und der Bürgermeister-Blaas-Straße in Heide sowie das Offiziershaus in der Sophie-Dethleffs-Straße. Diese Wohnanlagen existieren bis heute. In den Jahren des Zweiten Weltkriegs war unser Baugeschäft u.a. am Bau der Flughallen an der Eider beteiligt. Sie überstanden die Bombenangriffe und existieren noch heute in ihrer ursprünglichen Form.

1956 übernahm Hans Olde die Geschäfte und baute 1961 das bis heute genutzte Fernmeldeamt am Kleinbahnhof in Heide. Hans Olde starb 1962 mit nur 41 Jahren an den Folgen eines Verkehrsunfalls. Er hinterließ das Baugeschäft seiner Frau Charlotte Anni Maria und seinem einzigen Sohn Hans-Otto der damals erst 10 Jahre alt war.

Bis zu ihrem Tod im Jahr 2001 führte Charlotte (seit 1966 verheiratete Vehrs) die Geschäfte des Bauunternehmens. Hans-Otto Olde studierte Bauingenieurswesen in Braunschweig und ist dann im Alter von 26 Jahren aktiv und mitverantwortlich in die Firmenleitung eingetreten.

Nach dem Tod seiner Mutter führte Hans-Otto Olde den Familienbetrieb allein, bis im März 2016 seine Tochter Stephanie in die Geschäftsführung einstieg. Die ausgebildete Diplom-Wirtschaftsingenieurin leitet das Baugeschäft seitdem zusammen mit Ihrem Vater in siebter Familiengeneration.